Sein Vorfahre war der 1873 von Gespan József Potsa gegründete örtliche Hausindustrieverein. 1879 wurde der Beschluss zur Gründung der Ersten Szekler Webfabrik erlassen, 1892 entstand auf dem heutigen Fabrikgelände das 54 Meter lange Hochhaus, der Urahn des heutigen Bürogebäudes. Seit 1901 ist die Fabrik vom Wiener Magnaten Henrik Klinger gepachtet, 1904 wurde sie von ihm gekauft und trägt den Namen „Erste Szekler Webfabrik Henrik Klinger“. 1907 wurde ein neues Bürogebäude und eine neue Arbeitshalle gebaut, eine sogenannte Hausindustrie für Weber und Näher errichtet. Infolge eines Eigentümerwechsels im Jahr 1938 erfolgte eine Umbenennung des Unternehmens: „Textilwerk Sankt Georgen A.G.“. Danach folgten weitere Erweiterungen: Es wurden noch Veredelungsabteilung, Malerei, Wachsleinwandabteilung, mechanische Abteilung, neues Bürogebäude, Weberei, Musterdruckerei gebaut. Während des Weltkriegs wurde es zum Militärwerk erklärt, nach seiner Verstaatlichung im Jahr 1948 wird es erheblich erweitert, sein Name wurde zuerst „Textilfabrik Dózsa György“, dann ab 1967 „Textilwerk Olt“, nach 1989 ging es durch Privatisierung in belgisches Eigentum über.
József Álmos
Jahr: 1892
Adresse: str. Kós Károly nr. 19